Bis vor Kurzem waren es hauptsächlich Start-ups und kleinere Finanzdienstleister, die mit DLT-Anwendungen (Distributed-Ledger-Technologie) von sich reden machten. Besonders präsent waren dabei dezentrale Kryptowährungen und oft auch fragliche Finanzierungskonzepte wie Initial Coin Offerings. Bei Banken spielten diese Themen bisher eine eher untergeordnete Rolle – doch das ändert sich gerade. Nahezu alle großen Banken und Finanzdienstleister beschäftigen sich inzwischen nicht mehr nur in Pilotprojekten mit dem Einsatz von DLT.
Die Tokenisierung von Finanzprodukten, seien es Anleihen, Fonds, Schuldscheindarlehen, Einlagen oder elektronisches Geld, ist mittlerweile an der Tagesordnung. Eine Digitalisierung von Bankprozessen und -produkten kann zu einer nachhaltigen Evolution des Finanzwesens führen.
Unsere Anwälte Dr. Timo Bernau und Dr. Martin Freytag erläutern in einem Artikel für die Börsen-Zeitung, Sonderbeilage Corporate Banking, vom 6. April 2024, welche rechtlichen Barrieren im Moment den Durchbruch noch verhindern.
