Wie Debt Fonds und neue regulatorische Rahmenbedingungen den Investitionsbedarf Europas mitgestalten.
Die Finanzierung von Infrastrukturprojekten steht im Zentrum des wirtschaftlichen Wandels in Europa. Debt Fonds gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung – unterstützt durch neue regulatorische Spielräume und Impulse wie ELTIF 2.0 und AIFMD II. In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, Luxemburg und auf europäischer Ebene – von Strukturierungsfragen über Markttrends bis hin zu konkreten Chancen für Investoren.
ELTIF 2.0 – Ein Baustein für Europas Transformation?
Angesichts einer Investitionslücke von rund 800 Milliarden Euro jährlich in der EU rückt der überarbeitete ELTIF als potenzielles Finanzierungsinstrument verstärkt in den Fokus. Weniger Komplexität, mehr Investitionsspielräume – besonders für Infrastruktur, Immobilien und Beteiligungen. Doch wie groß ist das Potenzial wirklich? Und welche Rahmenbedingungen bieten die wichtigsten Fondsstandorte?
Deutschland oder Luxemburg – Wo liegen die Vorteile?
Luxemburg überzeugt weiterhin mit seiner Rolle als internationaler Fondsstandort. Deutschland hingegen ist vor allem dann interessant, wenn deutsche Investoren oder Projekte im Fokus stehen – denn in solchen Fällen kann die Strukturierung einfacher und direkter gestaltet werden. Wir beleuchten, wo welche Stärken liegen und wie sich der Wettbewerb der Standorte entwickelt.
AIFMD II: Neue Impulse für den europäischen Markt
Die Reform der AIFM-Richtlinie schafft zusätzliche Flexibilität und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fondsmodelle. Wir diskutieren, welche Möglichkeiten sich daraus für Debt Fonds, Infrastrukturprojekte und alternative Investments ergeben.
