GSK Stockmann hat das Frankfurter FinTech CAPTIQ beim Kooperationsvertrag mit der Berliner Solarisbank beraten. Diese wird zukünftig als darlehensgebende Bank im Angebot der von CAPTIQ entwickelten Kreditplattform für Kammerberufler fungieren.
Die CAPTIQ GmbH ist die erste Online-Finanzierungsplattform für Kammerberufler. Sie hat nun für ihre Vertriebspartner und Finanzierungskunden einen komplett automatisierten Prozess von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Kredite entwickelt, bei der die Solarisbank AG die aufsichtspflichtigen Aspekte übernimmt. Als führende Banking-as-a-Service-Plattform in Europa ist die Solarisbank künftig für die Kreditvergabe an die CAPTIQ-Kunden zuständig.
Das FinTech CAPTIQ vereinfacht die Vergabe von Darlehen, zum Beispiel für die Einrichtung einer Arztpraxis oder einer Rechtsanwaltskanzlei. Die Solarisbank wiederum ermöglicht es als Technologie-Unternehmen mit einer deutschen Vollbanklizenz anderen Unternehmen, ihre eigenen Finanzdienstleistungen anzubieten. Über APIs integrieren die Partner die modularen Produkte der Solarisbank direkt in ihr eigenes Angebot.
Bei GSK Stockmann beriet ein Team um den Partner Dr. Timo Patrick Bernau, München, die Geschäftsführung von CAPTIQ und begleitete den Deal. Die Beratung umfasste den Aufsatz der Plattform selbst sowie auch die Refinanzierungsstruktur über eine Luxemburger Verbriefung.
Berater CAPTIQ:
GSK Stockmann: Dr. Timo Patrick Bernau (Bank- und Finanzaufsichtsrecht, Kapitalmarktrecht, Federführung), Dr. Alma Franke (Finanzierung), Andreas Heinzmann und Dr. Manuel Fernandez (beide Bank- und Finanzrecht Luxemburg), Dr. Martin Hossenfelder (IT und Datenschutz); Associates: Maike Lutterbach (Bank- und Finanzrecht), Katharina Schramm (Bank- und Finanzrecht, Luxemburg), Dr. Mechtild-Maria Siebke (Finanzierung) und Katharina Herdl (Bank- und Finanzaufsichtsrecht).